Die Wechseljahre sind eine Phase im Leben einer Frau, die mit vielen körperlichen und seelischen Veränderungen einhergehen. Die Umstellung des Hormonhaushaltes wirkt sich auf vielfältige Weise auf Physis und Psyche aus. Beschwerden wie Niedergeschlagenheit, Brustschmmerzen, Hitzewallungen, Schweißausbrüche und Schwindelanfälle können den Wechsel begleiten. Doch die Natur versorgt uns auch in dieser Lebensphase mit einer Vielzahl an Frauenkräutern, die helfen den Wechsel sanft zu überstehen. Rotklee, Färberginster und co. sind sanfte Begleiter auf dem Weg in die Menopause, die Beschwerden ohne die Risiken einer Hormonersatztherapie lindern können.
Das Kauen von Granatapfelkernen kann Ihnen durch die Wechseljahre helfen!
Rotklee gehört zu den heimischen Kräutern die besonders ausgleichend bei Wechseljahresbeschwerden wirken können. Rotklee wirkt gegen Hitzewallungen wie sie beim Einsetzen der Menopause besonders verstärkt auftreten können. Rotklee enthält wie Soja Isoflavone und Phytohormone, die ähnlich wie Östrogen vom Körper aufgenommen werden. Diese Zufuhr von natürliochen Östrogen kann die durch die Hormonumstellung bedingten Wechseljahresbeschwerden lindern. Rotklee kann als Tee eingenommen werden.
Hopfen gehört zu den hormonisierenden Kräutern, die beim Ausgleich des Hormonhaushaltes helfen können. Hopfen enthält Phytohormone, die bei Wechseljahresbeschwerden helfen können, da sie den durch den Wechsel entstehenden Östrogenmangel ausgleichen können. Hopfen gehört zu den wirksamsten Frauenkräutern bei Wechseljahresbeschwerden. Man kann entweder Hopfendolden als Tee zu sich nehmen oder ein Hopfenpräparat aus der Apotheke einnehmen.
Nachtkerzenöl wird aus den gelben Blüten der Nachtkerze gewonnen. Das ursprünglich aus Indien stammende Frauenkraut hat sich inzwischen auch in Europa eingebürgert und wächst in vielen Vorgärten und an Bahndämmen. Die Blüten enthalten östrogenhaft wirkende Pflanzenhormone, die als Tee verwendet helfen knne, Wechseljahresbeschwerden zu lindern.
Salbei oder Königskerze gehört zu den stimmungsaufhellend wirkenden Pflanzen. Desweiteren kann Salbei bei den typischen Schweißausbrüchen und Hitzewallungen der Wechseljahre helfen. Der im Salbei enthaltene Wirkstoff Thujon kann bei übermäßiger Schweißproduktion regulierend wirken. Abreibungen mit Salbeiessig können benefalls regulierend gegen Hitzewallungen der Wechseljahre helfen. Hierzu eine Hand voll frische Salbeiblätter für 14 Tage in Apfelessig einlegen und bei Bedarf auf einen kühlen Waschlappen geben und den Oberkörper abreiben.
Oben stehende Teemischung kann bei Beschwerden der Wechseljahre lindernd und wohltuend wirken. Da die typischen Wechseljahres-Beschwerden durch ein Ungleichgewicht des Hormonhaushaltes, da die Eierstöcke mit Einsetzen des Wechsels langsam aufhören, Hormone zu produzieren. Der daraus resultierende Östrogenmangel führt zu den typischen Wechseljahresbeschwerden. Östrogenisierende Pflanzen wie Rotklee, Hopfen und Nachtkerze können den Östrogenmangel ausgleichen und so gegen die Wechseljahresbeschwerden helfen.