Mutterkraut

Mutterkraut – ein Mittel für Migräne

Das Mutterkraut (Chrysanthemum parthemium) sieht der Kamille sehr ähnlich. Sie wächst bevorzugt an nährstoffreichen Böden. Sie wird bis zu 80 cm groß und blüht von Mai bis August. Gesammelt wird die Pflanze zwischen Mai und September. Das Mutterkraut findet in der Heilkunde verschiedene Funktionen.Zum einen kann es äußerlich angewendet, als starker Aufguss, gegen offene Wunden oder Schwellungen helfen. In der Frauenheilkunde genießt das Mutterkraut große Beliebtheit. Als Tee hilft es nach der Geburt, die Plazenta aufzulösen oder erleichtert die Geburt, da es den Uterus stimuliert. Außerdem kann man das Mutterkraut, wenn man es abkocht, als Hilfsmittel zum Anregen der Wehen verwenden. Auch hilft eine Teemischung bei Menstruationskrämpfen oder fördert das Auslösen der Menstruation.Man kann den Tee auch als Mittel gegen Migräne verwenden. Das Mutterkraut hat auch eine fiebersenkende Wirkung.

 

Vorsicht: Man sollte Mutterkraut nicht bei Migräne während der Schwangerschaft und Stillzeit gebrauchen. Eine Anwendung in der Schwangerschaft sollte grundsätzlich mit einer Hebamme oder dem Arzt abgesprochen werden.

 

Tee-Rezept: 1 Teelöffel getrocknete Blätter und Blüten mit 250 ml kochendem Wasser übergießen. 5 Min. ziehen lassen.

 

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