Mönchspfeffer

Mönchspfeffer bei Kinderwunsch

MoenchspfefferAls Frauenkraut ist Mönchspfeffer (Vitex agnus castus) - auch bekannt als Keuschlamm – vor allem wegen seiner unterstützenden Wirkung bei Kinderwunsch geschätzt. Mönchspfeffer besitzt hormonähnliche Stoffe, die vor allem in der Gelbkörperphase unterstützend auf den Hormonhaushalt der Frau wirken können. Deshalb wird er als Frauenkraut hauptsächlich eingesetzt, wenn unerfüllter Kinderwunsch vorliegt. Mönchspfefferfrüchte finden sich oft in Kinderwunsch Teerezepten. Da es sich um ein sehr potentes Heilkraut handelt, ist der freie Verkauf seit Kurzem in Deutschland nicht mehr möglich. Möglich ist die Einnahme konzentrierter Mönchspfefferkapseln aus der Apotheke. Hier kann das Frauenkraut bei unerfülltem Kinderwunsch helfen. Die Einnahme von konzentriertem Mönchspfeffer sollten Sie allerdings mit ihrem Frauenarzt abklären

 

MoenchspfefferFDer hormonähnliche Stoff im Mönchspfeffer ähnelt dem Gestagen, das vor allem in der zweiten Zyklushälfte für die Gelbkörperbildung zuständig ist. Deshalb sollte Mönchspfeffer erst ab dem Eisprung eingenommen werden. Um die Fruchtbarkeit zu steigern, kann man Mönchspfeffer-Früchte entweder als Tee aufbrühen oder ein homöopathisches Mönchspfefferpräparat einnehmen. Neben seiner die Fruchtbarkeit fördernden Wirkung galt Mönchspfeffer früher als Mittel um die Keuschheit der Mönche in den Klöstern zu gewährleisten, daher sein lateinischer Name Agnus Castus (Keuschlamm). Die Früchte können tatsächlich eine die Libido senkende Wirkung haben. Bei Kinderwunsch ist Mönchspfeffer allerdings ein bewährtes Mittel in der Frauenheilkunde, das auch von vielen Ärzten und Hebammen empfohlen wird.

 

Tipp: Auch gegen PMS und Menstruationsbeschwerden kann eine gezielte Einnahme von Mönchspfeffer helfen. Wichtig ist hierbei allerdings, Mönchspfeffer während dem gesamten Zyklus einzunehmen, nicht nur während der Zeit der akuten Beschwerden.

 

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