Hopfen (Humulus) als Frauenkraut gewinnt immer mehr an Bedeutung, da er ähnlich wie Soja Pflanzenhormone enthält, die das Wohlbefinden bei Wechseljahresbeschwerden positiv beeinflussen können. Die Blüten des Hopfens enthalten östrogenähnliche Stoffe, die bei Wechseljahresbeschwerden zudem guttun können. Darüber hinaus wird Hopfen eine beruhigende und leicht sedierende Eigenschaft zugesprochen.
Der Hopfen wächst in den gemäßigten Gebieten Europas und Asiens. Im Spätsommer von Juli bis August befindet sich der Hopfen in seiner Blütezeit und sollte zu dieser Zeit geerntet werden.
Hopfen kann als heimische Alternative zu Soja gezählt werden. Hopfenblüten sind besonders wirkungsvoll in der Frauenheilkunde, wenn sie frisch als Tee eingenommen werden. Hopfen ist auch in Kapselform in Apotheken und Reformhäusern erhältlich. Auf Männer soll Hopfen wegen des enthaltenen östrogenähnlichen Stoffes übrigens lusthemmend wirken. Äußerlich angewendet wirkt Hopfen leicht antibakteriell.
Rezept für Hopfentee: Übergießen Sie 1-2 TL Hopfenzapfen mit heißem Wasser für eine Tasse Tee. Ziehzeit: 5-10 min. Genießen Sie Ihren Tee in kleinen Schlucken.
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