In dieser Kinderwunschtee-Mischung für die erste Zyklushälfte sind vor allem Phytohormone wirksam, die bei der Follikelreifung unterstützen und den Eisprung fördern können. Die pflanzlichen Hormone, die in den Hauptbestandteilen dieser Teemischung wirksam sind, enthalten östrogenartige Stoffe. Eisenkraut galt schon in den frühen Kulturen als Frauenkraut für die Fruchtbarkeit und kann die Bildung des für den Eisprung verantwortlichen Hormons FSH anregen. Frauenmantel (Alchemilla) gilt als beinahhe universell einsetzbares Frauenkraut. Alchemilla fördert in der ersten Zyklushälfte den Eisprung und die Eireifung.
Auch Salbei und Holunder enthalten Phytohormone, die die Eireifung anregen und fördern können. Duch dieses Team aus sanften Helfern wird ihre Fruchtbarkeit optimal unterstützt. Basilikum gilt ebenfalls als unterstützend für die Fruchtbarkeit und kann außerdem die Libido anregen!
Alle Kräuter in einer weiten Schüssel mischen, danach in eine luftdichte Dose einfüllen. Ein TL / Tasse. Jede Tasse frisch aufbrühen und 10 Min bedeckt ziehen lassen. In der ersten Zyklushälfte bis zum Eisprung 3 Tassen / Tag trinken.
Wenn eine Schwangerschaft eingetreten ist, sollten die Kinderwunschtees nicht weiter getrunken werden!
Teemischung wie bei beschrieben zubereiten. In der zweiten Zyklushälfte täglich drei Tassen trinken. Wenn eine Schwangerschaft eingetreten ist, sollten die Kinderwunschtees abgesetzt werden, da bei Schwangeren einige der enthaltenen Kräuter Wehen fördernd sein können!
Beliebt war bis vor Kurzem auch Mönchspfeffer in Kindewunschtees hinzuzumischen. Denn auch die Mönchspfeffer Früchte wirken durch natürliches, in der Heilpflanze einthaltenes Gestagen gelbkörperfördernd. Dazu senkt Mönchspfeffer den Spiegel des Stresshormons Prolaktin. Sind die Prolaktinlevel zu hoch, kann dies die Einnistung der Eizelle hemmen. Mönchspfeffer wirkt hier ausgleichend und regulierend auf den Prolaktin- Spiegel. Doch ist hier die exakte Dosierung ausschlaggeben, weshalb von der eigenständigen Beimischung abgeraten wird. Wer Mönchspfeffer nutzen will, kann dies in Form der Einnahme von homöopathischen oder phytotherapeutischen Mitteln tun. Dies sollet aber in klarer Absprache mit einem Arzt oder Apotheker geschehen.
Tipp: Da die einzelnen Bestandteile des Kinderwunschtees nur in großen Mengen erhältlich sind und man für das Anmischen der Tees nur geringe Mengen der einzelnen Kräuter benötigt, bietet es sich auch an, einen bereits angemischten Kinderwunschtee zu kaufen. In diesen Mischungen sind alle wichtigen Kräuter enthalten, die sich positiv auf den weiblichen Zyklus auswirken und so zum Erfüllen des Kinderwunsches beitragen können.
Stinkender Storchenschnabel wächst oft an Feldrändern und feuchten Wiesen. Beim Spazieren gehen in heimischen Wäldern sind wir sicher alle schon mal achtlos an der weit verbreiteten Pflanze vorbei gegangen. Doch die unscheinbare Pflanze mit den lila Blüten hat so einiges drauf. Im Volksmund wird stinkender Storchschnabel auch "Kindsmacher" genannt, da er von alters her zur Förderung der Fruchtbarkeit eingesetzt wurde. Sammeln Sie auf dem nächsten Waldspaziergang etwas Storchenschnabel und probieren Sie folgendes Rezept aus:
Man kann ganz einfach ein Tonikum für die Fruchtbarkeit herstellen. Einfach ein paar Hände voll kleingeschnittener, frisch gesammelter Storchenschnabel-Blüten mit einem Liter Weißwein mischen und zwei bis drei Minuten kochen. Wenn die Mixtur lauwarm ist, einen Löffel Honig hinzu. Das ganze in ein Schraubgefäß geben und jeden Abend ein kleines Glas davon trinken – dann kommt hoffentlisch schon bald der Klapperstorch vorbei!
Brennesselsamen sind ein wirksames Naturmittel mit dem sich die Fruchtbarkeit für den Mann steigern lässt. Brennesselsamen enthalten viel Vitamin E und den darin enthaltenen fruchtbarkeitsfördernden Stoff Tocopherol, der die Zeugungsfähigkeit des Mannes unterstützen kann.
Vitamin E hilft bei der Verbesserung der Sperma- Qualität und hilft so der männlichen Zeugungsfähigkait auf die Sprünge. Einfach jeden Tag einen TL Brennnesselsamen über den Salat geben.