Schierling

Schierling – Hilfe gegen Krebs

SchierlingDer Schierling (Conium maculatum) ist eine Pflanze, die zu den Doldenblütlern gehört, und eine Wuchshöhe von bis zu 2 Metern erreichen kann. Die weißliche Wurzel der Pflanze ist spindelförmig und hat einen charakteristischen Erkennungsmerkmal durch seinen Geruch nach Mäuse- Urin. Außerdem sind die Laubblätter der Pflanze dreifach gefiedert und haben eine dreieckige Form.

Der Schierling ist einer der giftigsten Planzenarten unserer Region. Das Alkaloid Coniin ist der giftige Teil der Pflanze und kann schon bei einer Dosis von 0,5 bis 1 g (bei Erwachsenen) tödlich sein.
Eine Vergiftung hat Symptome wie Schwindel, Brechreiz, Pupillenveränderungen, Zittern, Muskelkrämpfe und Verlust des Sprech- und Schluckvermögens, welche in eine Lähmung übergehen und anschließend durch das Eintreten der gelähmten Atemmuskulatur mit dem Tod endet. Trotz dessen, dass der Schierling giftig ist, findet er in der Volksmedizin seine Verwendung als Geschwulstmittel und wird außerdem zum Abstillen gebraucht.

 

Erst später wurde er als Mittel gegen Brustkrebs eingesetzt, wofür der Schierling in einer Dosierung an der Grenze zur Giftwirkung verabreicht wurde. Hierbei wurden jedoch leichte Vergiftungsanzeichen wie Schwindel und Zittern toleriert. Heutzutage wir der Schierling nur verwendet, wenn es sich um ein entartetes Drüsen- oder Lymphgewebenkrebs handelt.
Innerlich wird die heilende Wirkung durch (richtig dosierte) Tropfeneinnahme hervorgerufen und äußerlich in Salbenform, mit welcher man Brust- und Schilddrüse täglich (ebenfalls richtig dosiert) einreiben kann, um die Schmerzen zu lindern. Bei Männern kann Schierling Unfruchtbarkeit verursachen.
Mit einer mehrmonatigen Salbenkur können kleine Brustknoten und Brustzysten und auch Schilddrüsenknoten verschwinden.

 

Vorsicht! Wenn die Schierling-Wirkungen Sie anspricht, sprechen sie am besten mit Ihrem Arzt über die richtige Dosierung! Aufgrund seiner toxischen Eigenschaften sollte Schierling nie selbst dosiert werden.

 

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